Interview mit Patrick Breitenbach

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Du nennst dich digitaler Botschafter und beschäftigst dich mit den Themen Shitstorm und emotionale Ansteckung. Gab es diese Phänomene auch schon vor der Etablierung des Netzes?

Ja, die gab es schon vorher, zumindest emotionale Ansteckung. Der Mensch lernt maßgeblich über Imitation. Und das bedeutet, dass wir – bewusst oder sogar unbewusst – ständig darum bemüht sind, andere Menschen zu imitieren. Wenn wir ständig umringt sind von Menschen, die schlechter Laune sind, färbt das langfristig auch auf uns ab. Aber natürlich passiert das auch umgekehrt. Das heißt, wenn man Menschen hat, die stets gut gelaunt sind, sind diese genauso ansteckend. Im öffentlichen Raum ist emotionale Ansteckung seit Beginn der Menschheit vorhanden, weil wir auf diese Weise lernen und uns so weiterentwickeln.

Das Netz hat natürlich eine ganz neue Dynamik hineingebracht, weil es die Welt viel kleiner und mehr Kommunikation sichtbar macht. Es leitet auch ein bisschen dazu an, mehr Missverständnisse in die Kommunikation zu bringen. Es findet viel auf Textebene – das heißt in Eigeninterpretation – ohne Mimik und Gestik statt. Insgesamt kann man sagen, dass wir durch das Netz mehr Kommunikationskontakte haben und vor allem mit den verschiedensten Menschen in Kontakt treten. Damit erhöht sich natürlich tendenziell auch die Gefahr der Ansteckung der jeweiligen Emotion. Von daher ist emotionale Ansteckung nichts Neues.

Was den Shitstorm betrifft: Es ist die Frage, wie man Shitstorm definiert. Diesen Begriff gibt es im Englischen nicht, dort spricht man vom Firestorm. Im Deutschen hat sich der Name Shitstorm etabliert, er bezieht sich aber auf die digitale Variante der Ansteckung oder des Beschimpfens und der Empörung. Auch vor der Entstehung des Internets gab es sicherlich Empörungswellen, aber die liefen sehr viel kleiner, begrenzter und langsamer ab. Gerüchte zum Beispiel sind auch im Dorf umhergegangen, man hat über den anderen gelästert, man hat andere auch zum Teil öffentlich beschimpft, an den Pranger gestellt. Also dieses Urmenschliche und die Motivation, das zu tun, sind nicht neu. Aber die Dynamik hat sich fundamental verändert.

Ist die positive oder negative emotionale Ansteckung größer in ihrer Dimension?

Das ist natürlich am Ende empirisch sehr schwierig nachzuweisen. Es gab eine große Studie von Facebook, bei der herausgekommen ist, dass es auf jeden Fall in die positive Richtung funktioniert. Momentan haben wir natürlich alle das Gefühl, dass die Laune insgesamt schlechter wird und die Ansteckung in Hass und in mieser Laune überwiegt. Aber es funktioniert tatsächlich umgekehrt. Wir sprechen aber eher über die Dinge, die uns aufregen, erregen und Angst machen. Von daher sind solche Themen bei uns unmittelbar im Bewusstsein, und das kann insgesamt den Eindruck verzerren und verfälschen. Deswegen würde ich mich gar nicht hinreißen lassen, eine eindeutige Aussage zu treffen. Was aber klar ist: Die Ansteckung funktioniert definitiv in beide Richtungen.

Wie können User einen Shitstorm eindämmen, und wann lässt man ihn am besten besser über sich ergehen?

Das kommt darauf an, um was für eine Art von Shitstorm es sich handelt. Es gibt Shitstorms, bei denen man als Betroffener gar nicht viel verändern kann, außer es über sich ergehen zu lassen. Vor allem wenn es um Grundwerte und Werterhaltung geht. Ein Beispiel: Man verletzt die eine Seite in ihren Grundwerten, diese empört sich und drischt ein. Man selbst hat aber eine ganz andere Haltung, die man auch gar nicht verändern möchte. In dieser Situation macht es keinen Sinn, seine Haltung zu verändern, nur weil sich andere empören.

Etwas anderes ist es, wenn man als Unternehmen ein mangelhaftes Produkt in Umlauf gebracht oder sogar betrügerisch gehandelt hat. Wenn eine Reaktion des Unternehmens erwartet wird, dieses Fehlverhalten zum einen einzugestehen und zum anderen zeitnah zu beseitigen, ist es in aller Regel geraten, als Unternehmen zu reagieren, um damit den Shitstorm zu beenden oder sogar ins Positive zu wenden. Auch dies ist möglich. Shitstorms können mitunter eine Chance für Unternehmen sein, diesen Shitstorm kommunikativ zu nutzen. Fast alle Shitstorms haben gemeinsam, dass sie irgendwann vorbeigehen. Die Erfahrung zeigt, dass die Empörungswelle zwar immer sehr groß und heftig ist, aber der nächste Shitstorm zum Glück bereits an der nächsten Ecke wartet, sodass das Gewitter an den nächsten Schauplatz zieht. Für denjenigen, der betroffen ist, ist das natürlich immer saublöd. Aber mitunter kann man sagen, dass so etwas sehr schnell auch von alleine wieder vorbeigeht. Oder wenn man Glück und eine breite fan base hat – also viele Sympathisanten auf seiner Seite –, kann man hoffen, dass diese vielleicht in die Bresche springen und den Kampf sozusagen für einen mit ausfechten. Auch hier gilt es dann, eher ein bisschen zurückhaltend und abwartend zu sein. Es gibt kein pauschales Rezept, es kommt tatsächlich auf den jeweiligen Fall in dem entsprechenden Kontext an.

Transparenz ist wahrscheinlich auch ein guter Ratgeber?

Mein erster Tipp wäre: Sobald man merkt, dass man sich emotional angegriffen fühlt – und das merkt man ja sehr schnell, wenn man ein bisschen auf sich achtet –, wenn man Herzrasen kriegt, wenn man sich aufregt, dann sollte man nicht reagieren. Also in dieser Situation hilft es, einen Außenstehenden, der ein bisschen Distanz hat, dem man aber auch vertrauen kann, einfach zurate zu ziehen. Mein Tipp wäre, nicht sofort auf alles zu reagieren, sondern erst einmal Abstand zu den Emotionen zu gewinnen. Diese Erregung, diese Emotion, diese Wut sind ja das, was einen Shitstorm antreibt. Ich würde nicht per se sagen, dass man sich ganz transparent machen und sich dem aussetzen sollte. Das auf keinen Fall, dies wäre kein guter Rat.

Manche Menschen trauern im Netz öffentlich, andere kritisieren diese Trauer. Brauchen wir mehr Toleranz und Offenheit?

Ich würde es anders formulieren. Je offener und toleranter eine Gesellschaft ist, desto weniger Reibungspunkte gibt es. Auf der anderen Seite ist es mir lieber, dass Menschen mit Worten miteinander in den Kampf, in den Streit oder in den Konflikt gehen. Wir wären auch nicht gut beraten, konfliktscheu zu werden. In Zukunft gilt es eher, Regeln für Konfliktlösungen zu entwickeln, um Konflikte auf vernünftige Art und Weise auszutragen. Solche Entwicklungen wie Hate Speech sind natürlich extrem schlecht, und das verurteile ich. Aber diese Stufe finde ich immer noch weniger krass als körperliche und physische Gewalt. Das ist für mich noch ein Zivilisationsschritt weiter. Aber wünschenswert ist natürlich, wenn man die Zivilisierung im Bereich der Sprache, der Kommunikation und auch im Umgang miteinander fortsetzt. Die Höflichkeit ist im Mittelalter verortet. Wir haben den anderen nicht provoziert, damit er nicht sein Breitschwert herausholt und uns köpft, wenn wir beispielsweise etwas Blödes gesagt haben. Aus diesem Grund hat sich die Höflichkeit entwickelt ebenso wie die Achtsamkeit auf Sprache, damit man das Gegenüber nicht unnötig zu Gewalttaten provoziert. Dadurch entstand eben auch neben anderen Faktoren ein Zivilisierungsprozess. Durch die Entstehung des Internets hat man jedoch das Gefühl, dass es wieder zu einem Rückschritt in der Zivilisierung gekommen ist. Aber da prophezeie ich optimistisch, dass im Netz wieder mehr Zivilisierung stattfinden wird. Denn niemand ist auf Dauer glücklich, selbst die Hater sind nicht glücklich, sonst würden sie ja nicht haten. Dies wird sich in Zukunft weiterentwickeln, und es finden ja auch schon Dinge im Kleinen statt.

Verstärken die sozialen Medien Hass oder Mitgefühl? Oder macht das Netz Hass oder Mitgefühl nur deutlicher spürbar?

Auch da gilt: sowohl als auch. Ich würde weder ausschließen, dass Hate Speech noch einmal anstachelt, noch dass es Leute abstößt, die wiederum Empathie mit den Opfern haben, sich auf ihre Seite stellen. Das ist ein permanenter Kampf. Es ist ein bisschen vergleichbar mit der These, ob Gewaltspiele gewalttätiger machen. Dafür gibt es bis heute keine eindeutige wissenschaftlich fundierte Aussage. Es gibt Theorien, die sagen, dass es nur bei den Menschen eine Gefahr darstellt, die noch andere Risikofaktoren haben. Ich glaube, dass dieses Risikofaktorbild auch sehr passend ist für Hate Speech. Das bedeutet: Menschen, die noch andere Risikofaktoren haben, die beispielsweise in einem Gewaltkontext sozialisiert wurden, in dem Hate Speech an der Tagesordnung war, sind eher in die negative Richtung beeinflussbar.

Und andere, die eher zivilisierter sozialisiert wurden, lassen sich davon nicht sofort anstecken. Im Gegenteil. Diese stellen sich eher als Schutz vor die jeweiligen Opfer. Man kann nicht pauschal sagen, dass alles in Richtung Hate abdriften wird, nur weil es Hate Speech gibt. Das ist natürlich ein Problem, und Hate Speech ist ein Akt des Sadismus, das ist auch keine Spielerei. Studien haben tatsächlich nachgewiesen, dass die Täter oftmals denken, das sei alles nur ein Spiel vor dem Bildschirm. Sie vergessen dabei, dass am anderen Ende eine Person sitzt, die verletzt wird. Deshalb gilt es natürlich, Hate Speech immer wieder zu thematisieren, vor allen Dingen im Bildungsbereich, in der Pädagogik und in der Schule. Dort findet sich oft die Keimzelle von solchen Dingen.

Wie schätzt du die Macht der Algorithmen bei unserer Kommunikation ein?

Algorithmus ist irgendwie das neue Phantasma, das überall herumgeistert und wahlweise die Leute begeistert oder verängstigt. Ich glaube tatsächlich, dass dies extrem aufgekocht wird. Ja, es gibt Algorithmen, und sie haben auch eine gewisse Macht, aber ich glaube, noch längst nicht in dem Maße, wie man uns das immer vermitteln will. Es gab jüngst ein Facebook-Beispiel zum Thema Trending Topics in den USA. Dort wurden uns bei Facebook Trending Topics anzeigt, ähnlich wie bei Twitter. Jeder Nutzer ging von einem Algorithmus aus, aber letztendlich waren es Facebook-Mitarbeiter, die nichts anderes gemacht haben, als die Mainstream-Medien zu durchforsten und selbst festzulegen, welche die Trending Topics sind.

Die Algorithmen-Geschichte ist wie ein gutes Marketing. Das hilft auch Facebook, wenn sein Algorithmus aufgeblasen wird und sich herumspricht, was er alles Tolles kann. Aber nichtsdestotrotz bemerken wir den Algorithmus im alltäglichen Gebrauch bei Facebook, und natürlich wird es auch ein Zukunftsthema werden. Gerade wenn es in wirklich existenzielle Bereiche wie zum Beispiel Versicherung oder Kreditwürdigkeit geht. Deswegen warne ich auch immer, diesen Algorithmus so zu verherrlichen, weil er am Ende dann doch so schlecht gemacht ist, aber so viele Existenzen daran hängen. Es wäre fatal, sich voll und ganz auf Algorithmen zu verlassen.

Ich sehe die Gefahr, dass Menschen diese Verantwortung am liebsten an Algorithmen abgeben würden, gerade wenn es um Bereiche wie das Militär geht. Dort wird angedacht, dass in Zukunft Drohnen aufgrund von Datensätzen selbst entscheiden können, wen sie abschießen. Dies ist natürlich eine riesige ethische Gefahr. Aber daran ist letztendlich nicht der Algorithmus schuld, sondern das, was der Mensch aus dem Konstrukt »Algorithmus« macht.

Gibt es Momente, in denen du wegen des rauen Tons, der im Netz manchmal herrscht, ungern vernetzt bist?

Ich schaue mir längst nicht mehr alles an. Manchmal reichen mir Ausschnitte, um zu wissen, was in den Kommentarspalten abgeht. Das muss ich mir nicht komplett reinziehen. Ich weiß, wie das funktioniert, wer da alles auftaucht und mit welchen Sprüchen. Deshalb ist es manchmal auch ganz gut, sich nicht hineinzuvertiefen und sich alles anzutun. Höchstens um reinzugehen, um dagegenzuhalten. Das halte ich auch für wichtig, aber nicht, um den anderen wieder zu beschimpfen, sondern eher, um sich vielleicht auch im Sinne des Opfers auf dessen Seite zu positionieren, ohne dass ich den Angreifer wieder angreife. Dies stachelt ja meistens nur an.

Und ansonsten zur Frage, ob ich mich weniger gerne vernetze. Auf keinen Fall, im Gegenteil. Dadurch ist die Vernetzung noch einmal qualitativ wertvoller geworden, weil man tatsächlich eher darauf achtet, mit welchen Menschen man sich vernetzt. Das verstärkt auch die Solidarität unter denjenigen, die genau das Gleiche ablehnen. Für mich stellt sich daher überhaupt nicht die Frage, warum ich mich nicht weiter vernetzten sollte. Ich glaube, Vernetzung ist an dieser Stelle sogar extrem wichtig, um auch Gegennetzwerke oder Widerstandsnetzwerke zu bilden. Dies entwickelt ja auch eine gewisse Sichtbarkeit und Schlagkraft.

Siehst du Felder, auf denen uns das Netz empathischer macht? Gibt es Strategien, welche die Empathie im Netz fördern könnten?

Ja. Ich glaube, dass eine Sensibilisierung und ein Bewusstsein für Sprache weitaus stärker stattfinden, als es vor dem Internet der Fall war. Dies löst natürlich zunächst einmal eine riesen Reaktanz bei denjenigen aus, die sich nicht vorhalten lassen wollen, wie sie zu sprechen haben. Aber letztendlich ist eine Sensibilisierung für Sprache – verbunden mit einer Empathie – eher angestiegen.

Der erste Schritt wäre, sich bewusst zu machen, was mit Kommunikation passiert und was Kommunikation mit uns macht. Das kann auch als Selbstreflektion verstanden werden. Einfach darauf zu achten, was mit mir passiert, wenn ich einen Newsfeed angucke oder gewisse Meldungen lese. Welche Regungen fühle ich innerlich? Der erste Schritt wäre, eine Selbstachtsamkeit zu entwickeln, um Medien bewusster wahrzunehmen. Ich denke, vielen Menschen ist noch nicht klar, was Kommunikation mit ihnen und ihren Emotionen macht. Der zweite Schritt wäre – wenn man erkannt hat, was dies mit einem macht –, anzufangen, strategisch dagegenzugehen. Indem man zum Beispiel bewusst sagt: Okay, das regt mich jetzt tierisch auf, aber ich teile jetzt mein Leid nicht mit meinen Freunden, denn dann regen sie sich ja genauso auf. Warum sollte ich ihnen das antun? Das sollte man natürlich nur sagen, wenn man selbst an einem Punkt angelangt ist, an dem man nichts mehr ändern kann. Oder wenn ich etwas daran ändern kann, dann mache ich es, indem ich mich auf einer gewissen Ebene engagiere. Man sollte sich aber dreimal überlegen, ob man diese eine Meldung wirklich weiterverbreiten möchte. Das hört sich jetzt sehr leicht an, ist aber unfassbar schwer. Ich habe das selbst öfters probiert und bin immer selber in die Falle getappt: Emotionen sind stärker als Achtsamkeit und eine bewusste vernünftige Handlung. Das liegt daran, dass wir als Menschen maßgeblich von unserem limbischen System, von unserem Gefühlszentrum, auf Überleben programmiert sind.

Deshalb würde ich raten, eine Achtsamkeit zu trainieren, daraus eine gewisse Gelassenheit zu entwickeln und dann zu überlegen, welche Botschaften ich weitertragen möchte. Dazu gehört natürlich auch, die positiven Sachen im Netz stärker zu verbreiten, auch wenn sie nicht so viele Empörungs-Klicks und Likes bekommen. Aber ich kann mir bewusst werden, dass wir natürlich auch Freude miteinander teilen und die Ansteckung auch in eine andere Richtung forcieren können.

Wenn wir so einen Umgang miteinander pflegen würden: nicht bei jeder Kleinigkeit drauflospreschen, sondern auch mal Fünfe gerade sein lassen – Stichwort »Toleranz« –, ein Stück weit einfach leben und leben lassen und bei Gewaltandrohung handeln, die Justiz einschalten oder sich engagieren, wäre dies sehr sinnvoll.

Es gibt keine Patentlösung. Mein Aufruf wäre eher eine Sensibilisierung für das Ganze und auch ein Hinterfragen des eigenen Sharing-Verhaltens, des eigenen Streuens. Denn das ist ja das Neue: Jeder ist heute Publizist geworden. Die Gatekeeper, die das in der Vergangenheit geregelt haben, gibt es nicht mehr. Es gab spürbar weniger Emotionen in der Medienlandschaft, auch wenn Medien immer wieder mit Emotionen gearbeitet haben. Aber wir beobachten aktuell eine extreme Boulevardisierung von Medien: Alle setzen nur noch auf Reizemotionen, um Teilbarkeit herzustellen, um Klicks zu generieren. Dies gilt es, ein Stück weit kritisch zu hinterfragen und vielleicht an der einen oder anderen Stelle zu durchbrechen.

Hier ein Positivbeispiel: Perspective Daily, ein journalistisches Angebot, das ganz bewusst auf das Konstruktive setzt. Die Macher stellen ein großes Problem vor, wie beispielsweise Wassermangel in Namibia oder gestohlenes Öl. Aber zugleich bieten sie einen konstruktiven Lösungsvorschlag an, wie man sich zum Beispiel engagieren kann. Ich glaube, dies könnte ein neuer Weg sein, der ganz gut veranschaulicht, wie man auch anders mit Emotionen im Netz umgehen könnte.

Info: Dieses Interview ist Teil einer Reihe von insgesamt 15 Interviews und wurde letzten Sommer im Rahmen eines Buchprojektes geführt.